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Bundesfinale der „Sterne des Sports“ 2025: Der Verein FuNah ist dabei

Ehrung in Berlin durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Rahmen des bedeutendsten Wettbewerbs für den deutschen Vereinssport

Frankfurt am Main/Berlin, 17. Dezember 2025 – Herausragendes gesellschaftliches Engagement sowie kreative Sportvereinsentwicklung werden am 26. Januar 2026 auf der ganz großen Bühne gewürdigt – und mittendrin ist auch FuNah. Der Verein aus Hildesheim vertritt Niedersachsen beim 22. Bundesfinale der „Sterne des Sports“, dem bedeutendsten Wettbewerb für den deutschen Vereinssport, initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Volksbanken und

Raiffeisenbanken. Nachdem FuNah bereits im November auf Landesebene für seine Initiative „FuNah #bewegt“ mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet wurde, hofft der Verein nun auf den Bundessieg und den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2025 – sowie die Siegprämie in Höhe von 10.000 Euro.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den Gewinnerverein gemeinsam mit DOSB-Präsident Thomas Weikert und Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), bekannt geben. Bei der feierlichen Ehrung im Gebäude der DZ BANK in Berlin hoffen neben FuNah noch 16 weitere qualifizierte Vereine auf den „Großen Stern des Sports“ in Gold. Die Entscheidung über den Bundessieg bei diesem einzigartigen Wettbewerb, an dem jeder der rund 86.000 unter dem Dach des DOSB organisierten Sportvereine in Deutschland teilnehmen kann, trifft eine hochkarätig besetzte Expertenjury.

Verbindung von Sport und Bildung

Der Verein FuNah verbindet seit 2017 Sport und Bildung, um Kindern und Jugendlichen – insbesondere mit Zuwanderungsgeschichte oder aus sozial benachteiligten Familien – bessere Bildungs- und Teilhabechancen zu eröffnen. „Mit einem ganzheitlichen Konzept bieten wir wöchentliche Sport- und Lernangebote an Schulen und Kitas, Feriencamps (Fahrrad- und Schwimmkurse), Sprachförderung und Bewegungsprogramme an, die von geschulten Studierenden der Universität Hildesheim begleitet und wissenschaftlich evaluiert werden“, so Vereinsgründer Omar Fahmy. „Im Mittelpunkt stehen soziale Kompetenzen wie Teamgeist, Selbstvertrauen und Toleranz, die durch Bewegung erfahrbar gemacht werden.“ Der Verein schafft so sichere, inklusive Räume, in denen Kinder unabhängig von Herkunft und Einkommen ihre Potenziale entfalten können, und stärkt zugleich die soziale Infrastruktur in benachteiligten Stadtteilen. FuNah gilt als Modellprojekt dafür, wie Sport und Bildung gemeinsam gesellschaftliche Teilhabe und Chancengerechtigkeit fördern können.

Selbstvertrauen, Teamgeist und Perspektiven für Jugendliche

Die Bewerbung von FuNah wird begleitet von der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen. „FuNah zeigt eindrucksvoll, wie aus der Verbindung von Sport und Bildung echte Zukunftschancen entstehen. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz schafft der Verein sichere Räume, in denen Kinder und Jugendliche Selbstvertrauen, Teamgeist und Perspektiven entwickeln können – unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld“, sagt Volker Böckmann, Vorstandsmitglied der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen.

„Dieses Engagement steht exemplarisch für unsere genossenschaftlichen Werte: Zusammenhalt, Verantwortung und Chancengerechtigkeit. Dass das Konzept wissenschaftlich begleitet wird und gleichzeitig so nah an den Lebenswelten der jungen Menschen bleibt, macht es besonders stark – und übertragbar auf viele weitere Regionen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg für das Bundesfinale der ‚Sterne des Sports‘.“

Insgesamt bereits mehr als 9,5 Millionen Euro an Preisgeldern

Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnen mit den „Sternen des Sports“ bereits zum 22. Mal Sportvereine aus, die durch außerordentliche Aktivitäten oder besonderes gesellschaftliches Engagement hervorstechen. Jährlich werden Initiativen in Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Digitalisierung, Demokratieförderung, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung und Diversität, Integration und Inklusion, Kinder- und Jugendförderung, Klimaschutz sowie Vereinsmanagement und -entwicklung geehrt und mit Preisgeldern unterstützt. Die Auszeichnungen erfolgen auf drei Ebenen: Bronze (lokal), Silber (regional) und Gold (bundesweit). Insgesamt erhielten die teilnehmenden Sportvereine im Rahmen der „Sterne des Sports“ in den vergangenen Jahren bereits über 9,5 Millionen Euro – sowohl als Anerkennung ihrer Leistungen als auch zur weiteren Förderung ihres Engagements.

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