Joanna Wehrmann berichtet über das erste halbe Jahr in ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau

Auszubildende Joanna Wehrmann
Joanna Wehrmann, Ausbildungsbeginn 2021

Hallo zusammen,

mein Name ist Joanna Wehrmann, ich bin 19 Jahre alt und habe im August 2021 meine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank eG angefangen.

Ich sehe mich noch ganz am Anfang meiner Ausbildung, als ich darüber gestaunt habe, wie viel mein Pate aus dem 3. Lehrjahr, der mich in meinen ersten zwei Tagen in der Geschäftsstelle begleitet hat, schon konnte. Ja, er war natürlich schon seit 2 Jahren in der Bank, aber mit wie viel Sicherheit und Selbstbewusstsein er seine Aufgaben erledigt hat - das hat mich überzeugt und mich selber vor die Herausforderung gestellt, dass ich schnell an diesen Punkt gelange.

So vergingen die ersten Tage und die ersten Wochen. An jedem Tag gab es etwas Neues dazuzulernen. Man konnte wirklich stolz sein, wie viel man bereits in so kurzer Zeit gelernt hat und wie sicher man sich in vielen Situationen schon fühlte. Dafür waren natürlich auch die Kollegen verantwortlich, da man wusste, dass sie einem stets zur Hilfe stehen und man bei Fragen immer auf sie zukommen kann. Es ist toll, wie viel Zeit sich für einen genommen wird! So verlor man schnell die Unsicherheit, die man am Anfang eines so neuen Lebensabschnittes ja irgendwo mitbringt.  

Nach kurzer Zeit hat man sich bereits an den neuen Arbeitsalltag gewöhnt. Man könnte denken, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem es vielleicht langweilig wird, aber es gibt viele Aspekte, die Abwechslung reinbringen. Beispielsweise haben wir regelmäßig Seminare, die zusammen mit den Azubis der Hannoverschen Volksbank stattfinden, auf die man sich stets freuen kann, da man merkt, wie einen das Gelernte im Alltag voranbringt und man es sofort anwenden kann.
Außerdem trifft man sich regelmäßig mit den Azubis zu „Talklines“, die ebenfalls immer für frischen Wind sorgen, wo man sich mit den Mitauszubildenden und der Ausbildungsleitung in einer tollen Gesprächsatmosphäre ganz locker austauschen kann.

Die Berufsschule, die im Blockunterricht stattfindet, macht auch ziemlich Spaß, da man viel interessantes und vor allem nützliches Wissen mitnimmt – nicht nur für den Beruf, auch für sich privat. Ich finde die Berufsschulzeit sehr erfrischend, da die Lehrer total cool drauf sind und man viel Zeit mit den Mitauszubildenden verbringt.

Darüber hinaus haben wir als Azubis die Möglichkeit, tolle Projekte aufzuziehen. Ich war überrascht, wie viel Verantwortung und vor allem Vertrauen man in die Hände gelegt bekommt: Wir haben freie Bahn und dürfen unsere Ausarbeitungen planen, wie wir es für sinnvoll halten.

Was bedeutet das für meine Zukunft?
Jetzt, ein gutes halbes Jahr nach Beginn meiner Ausbildung, bin ich immer noch neugierig auf die kommende Zeit. Der Einsatzplan für das Jahr ist super vielfältig und abwechslungsreich. Bisher ist die Zeit schon wie im Flug vergangen und ich freue mich auf meine nächsten Einsätze.

Was heißt das für mich persönlich?

Von Natur aus bin ich eine sehr offene Person, trotzdem würde ich behaupten, dass die Ausbildung die persönliche Entwicklung stark vorantreibt und man nochmal neu kennenlernt, wie man auf andere Menschen zugehen kann und wie man individuell auf die Persönlichkeiten eingeht, denen man ja auch außerhalb eines Jobs begegnet.

Was ich noch wichtig zu erwähnen finde:

Bank ist nicht nur Bank. Ich hätte nie erwartet wie viel hinter einem solchen Institut steckt. Es gibt total viele Bereiche in unserer Volksbank eG, in die wir Einblicke bekommen. So lernen wir z.B. auch mal das Backoffice kennen, also das, was hinter den Kunden passiert, aber auch Abteilungen wie den Onlinevertrieb. Einem stehen nach der Ausbildung demnach viele Türen offen.

PS: Diese Webseite habe ich bspw. selber erstellt. Vielleicht lädst du deinen Erfahrungsbericht nächstes Jahr ja auch selber hoch? :-)