Leitung Marktfolge Aktiv
Bianca Wimmer ist Leiterin der Marktfolge Aktiv für Privatkunden in unserer Volksbank eG. Neben Ihren Aufgaben als Marktfolgemitarbeiterin kümmert sie sich um ihr Team, das aus neun Mitarbeitenden besteht.
Wie hast du dich seit dem Eintritt in die Volksbank weiterentwickelt/ was waren deine "Stationen"?
Nach meiner Ausbildung in der Volksbank habe ich in der Privatkundenberatung in Wennigsen gearbeitet. Das hat mir Spaß gemacht, ich habe aber auch gemerkt, dass es nicht das ist, was ich für immer machen möchte. Ich habe mich intern umgeschaut und fand den Kreditbereich sehr interessant und haben mir das Ziel gesteckt, im Firmenkundenbereich Fuß zu fassen. Wenn man diesen Weg einschlägt, ist es vorgesehen, ein Jahr lang in der Marktfolge Aktiv, also in der Kreditsachbearbeitung zu hospitieren. Hier hat es mir dann so gut gefallen, dass ich kurzerhand geblieben bin.
Ich habe dann im Laufe der Zeit meinen Fachwirt und Betriebswirt gemacht und zwei Jahre in der Abteilung gearbeitet. Nach einem kleinen Abstecher in eine Großbank, den ich aus reiner Neugier und nicht aus Unzufriedenheit mit der Volksbank angetreten habe, bin ich zurückgekehrt. Nach der Fusion im Jahr 2015 wurden die Strukturen der Volksbank angepasst und so erhielt ich die Chance, die Stelle als Leiterin der Marktfolge Aktiv für Privatkunde anzutreten.
Seitdem war ich in zwei Elternzeiten und bin sehr froh, dass ich auch danach wieder in die Position zurückkehren durfte. Ich bin mit weniger Stunden zurückgekehrt, damit ich mein Mamadasein und den Job perfekt vereinen kann. Für diese Möglichkeit bin ich wirklich sehr dankbar.
Was macht dir an deiner Arbeit Spaß?
Vor allem die Zusammenarbeit mit meinem Team. Als Leitung des Teams habe ich facettenreiche Aufgaben: Einmal der analytische Teil, mit meiner „normalen“ Arbeit in der Marktfolge und der kommunikative Part durch Mitarbeitergespräche und Fallbesprechungen in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden aus meinem Bereich und den Mitarbeitenden aus dem Markt.
Ich mag es, dass wir so selbstbestimmt arbeiten können und gemeinsam als Team unseren Bereich weiterentwickeln können.
Wo siehst du dich in 5 Jahren?
Ich fühle mich angekommen. Ich habe keinen Fünf-Punkte-Plan mehr, ich bin gerade einfach so zufrieden wie es gerade ist.
Derzeit sind so viele Veränderungen in unserem Bereich, dass es nie langweilig wird, eine gewisse Routine aber immer erhalten bleibt. Der Blumenstrauß an Aufgaben, die ich übernehmen darf, ist so bunt, das gefällt mir gut und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt!
Was motiviert dich bei der Arbeit?
Die positiven Vibes, die bei uns im Bereich sind. Ich gehe morgens zur Arbeit und freue mich unglaublich drauf, weil ich weiß, dass das Team hier aus Menschen besteht, die Lust auf Ihre Arbeit haben.
Mich motiviert es, zu spüren, dass ich hier keine „Alleinkämpferin“ bin, sondern alle an einem Strang ziehen, um Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu feiern.
Was ist das größte Erfolgserlebnis, das Sie bei der Arbeit hatten?
Ich habe viele große Projekte, der größte Erfolg ist aber eindeutig, dass mein Team heute so ist, wie es ist. Wir sind EIN Team und funktionieren einfach. Durch die Fusion 2015 sind zwei Banken verschmolzen. Das bedeutete aber auch, dass unterschiedliche Systeme und Arbeitsmethoden zusammengelegt werden mussten – das hieß für alle eine große Umstellung. Das Ergebnis ist super und funktioniert - das freut mich auch noch nach Jahren.
Was bedeutet der Begriff "Dreamteam" für dich?
Dreamteam bedeutet für mich, dass man achtsam ist. Außerdem macht für mich ein Dreamteam gegenseitige Motivation und Unterstützung aus – Stärken von jedem hervorheben und gemeinsam nutzen, um Schwächen auszugleichen.